Das Museum der Stiftung Brandenburg ist historisch gewachsen. Persönliche Erinnerungsstücke, Alltagsgegenstände und Sammlungen der Heimatkreise aus der Neumark wurden dem Haus gestiftet, und stetige weitere Schenkungen und Nachlässe erweitern das Spektrum. Das Museum liefert somit einen wichtigen Beitrag für die Überlieferung des kulturellen Erbes der Region Brandenburgs, östlich von Oder und Neiße.
Nach einer Neugestaltung 2023 wurde der 100m² große Ausstellungsraum in zwei Ausstellungsteile aufgeteilt.
In einem Teil finden Sie in chronologischer Reihenfolge einen Querschnitt unserer Sammlungen, der die Geschichte der historischen Region Ostbrandenburg präsentiert. Angefangen mit dem Pokal der Züllichauer Tuchmacherinnung von 1670, wird die Trockenlegung des Warthebruch (1763 bis 1767) und die Besiedlung des Gebietes durch Friedrich den Großen thematisiert. Es folgen das Kultur- und Alltagsleben der Region, die Ereignisse des 2. Weltkrieges mit Flucht und Vertreibung, die Arbeit und das Wirken der Heimatkreise und der Kontakt zur heutigen polnischen Bevölkerung. Konzipiert und umgesetzt wurde diese Ausstellung von und mit den Mitarbeitenden des Hauses.
Im anderen Teil des Raumes finden Sie wechselnde Wanderausstellungen mit thematischen Bezug zum historischen Ostbrandenburg. Darüber werden im Dachgeschoss des Hauses wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.




Öffnungszeiten
Montag bis Freitag (ausgenommen Feiertage) von 9:00 bis 13:00 Uhr.
Besuche sind bis auf Weiteres mit Voranmeldung möglich.
Telefon: +49 (0)3361 – 310952
E-Mail: info@stiftung-brandenburg.de