Projekte
Das Archiv der Stiftung Brandenburg befindet sich im Aufbau. Es wird laufend strukturiert und erschlossen.
Gefördert wird diese Arbeit durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) und durch weitere finanzielle Unterstützer:

2025 – Archivprojekt: „Oral-History-Interviews, Erinnerungsberichte und Nachlässe“ (beantragt)
Dr. Magdalena Kaminska
Durchführungszeitraum: 01. Januar 2025 – 31. Dezember 2025
Gefördert durch das MWFK, Referat 33
2024 – Archivprojekt: „Erschließung von großen Nachlässen und Datenbankarbeit“
Kathrin Hirthammer (Elternzeitvertretung)
Durchführungszeitraum: 01. Januar 2024 – 31. Dezember 2024
Gefördert durch das MWFK, Referat 33






2023 – Förderung des MWFK (Ref. 33 und 31) von zwei Archivprojekten mit insgesamt drei Projektstellen
Archivprojekt: „Bestandserhaltung, Profilschärfung und Erstellung Bestandsübersicht“, MWFK, Referat 33
Die wissenschaftliche Leitung hat das Projektmanagement inne. Über die Präsentation von Sammlungsteilen und Bestandsübersicht auf der Homepage werden die Bestände und museale Sammlung für regionale und auch überregionale Familienforscher:innen, Wissenschaftler:innen, Bildungsträger, etc. sichtbar. Um den Erhalt von archivarischen Beständen vor Ort zu sichern, werden bestandssichernde Maßnahmen, vertiefte inhaltliche Arbeit und Profilschärfung umgesetzt.
Projekt: „Digitalisierung von Kartenmaterial in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Frankfurt (Oder) und der Wojewodschaftsbibliothek Gorzów Wielkopolski“, MWFK, Referat 31
Der Kartenbestand der Stiftung Brandenburg umfasst historische und neuere Karten (nach 1945), die größtenteils nur analog zur Verfügung stehen. Ziel des Projektes ist es, eine wissenschaftlich bearbeitete, digitalisierte, durchsuchbare und online zugängliche Karten-Sammlung zu erstellen. Die höchste Priorität haben dabei seltene und wertvolle Karten, die ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Sammlung sind.
Die historisch wertvollen Karten und Stiche, die für die Digitalisierung des Projektes in Frage kommen, verfügen über unikalen Charakter und bilden, entsprechend dem Dokumentationsprofil der Stiftung, eine Ergänzung zur bestehenden Archivlandschaft. Mit dem Umsetzen des Digitalisierungs-Projektes ist ein wichtiger Anfang getan für Bewahrung des einmaligen Kulturguts der Stiftung Brandenburg und deren Nutzung aber auch der Übergang in das moderne Zeitalter geschafft.



Projekt: „Einpflegen des Nachlassbestandes der Stiftung Brandenburg in die Kalliope-Metadatenbank und Digitalisieren ausgewählter, besonders gefährdeter Bestände“, MWFK, Referat 31
Entsprechend der Digitalisierungskonzeption der Stiftung Brandenburg soll – in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina – im Archiv künftig mit Kalliope gearbeitet werden.
Als besonders gefährdet wurde der Bestand der Glasplatten-Negative eingestuft, da diese nicht archivgerecht gelagert, teilweise nicht bewertet und auch nicht digitalisiert sind. Die Stiftung Brandenburg besitzt ca. 4.000 Glasplatten-Negative des Verlags Schöning & Co + Gebrüder Schmidt GmbH & Co Lübeck. Es handelt sich um Vorlagen für historische Ansichtspostkarten in „Ost- und Westbrandenburg“. Darüber hinaus wurde die Zeitungsbeilage „Die Heimat“ des Landsberger General-Anzeigers für die gesamte Neumark als besonders erhaltungswürdig eingestuft. Die Wojewodschaftsbibliothek in Gorzów Wielkopolski besitzt ein paar Ausgaben und möchte mit den erstellten Digitalisaten ihre Lücken gerne digital schließen.



Vor 2020 wurden die Archivprojekte zusätzlich gefördert vom
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Wir führen auch deutsch-polnische Projekte durch.
Hier eine Auswahl von bereits durchgeführten Projekten mit unseren Partnern:



